Ana Matić and Lazar Pejović von der Faculty of Fine Arts Cetinje, University of Montenegro, und Robert Aleksic organisierten und kuratierten auch dieses Jahr das Festival in einer professionellen und gastfreundlichen Art, die wirklich außergewöhnlich ist. Und auch die Studierenden aus Universitäten des ehemaligen Jugoslawiens waren wieder wissbegierig, offen und kompetent. Dazu kamen Kolleg*innen aus Bosnien-Herzegowina, Großbritannien, Kroatien, Montenegro, Serbien, Slowenien und Österreich, die für eine lebendige Diskussion sorgten.
Da Cetinje seit einigen Monaten Mitglied des UNESCO Design Cities Netzwerks ist, wurde ich gebeten über die Erfahrungen von Graz, das seit 2011 Teil des Netzwerks ist, zu berichten. In meinem Vortrag „What Cetinje can learn from Detroit, Wuhan, Buenos Aires, Istanbul, Valencia and Graz“ arbeitete ich heraus, welche Möglichkeiten dieser „Titel“ für die Stadtentwicklung via Design bietet, zeigte aber auch interne und externe Hindernisse in diesem Prozess auf.
Ich hatte das Vergnügen, Marko Brnovic, den Stellvertretenden Bürgermeister von Cetinje, und Miloš Ivanišević, der sich im City Management Cetinje um die Aktivitäten des Designnetzwerks kümmert, zu treffen. Im Auftrag der Creative Industries Styria durfte ich schließlich die Stadt Cetinje zu einem Besuch nach Graz einladen, um gemeinsam einen Workshop über zukünftige Kooperationen abzuhalten.
Fotographien (c):
1,2 Krsto Vulović
3-12 Karl Stocker